High Risk – Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum

Von Sedura Consulting
21.08.2023
5 Minuten zu lesen

Cannabis ist eine der weltweit am häufigsten konsumierten illegalen Substanzen. Der Diskurs um die Legalisierung von Marihuana und seine Auswirkungen auf die Gesundheit hält weiterhin an. Der Cannabiskonsum hat neben den bekannten Gesundheitsrisiken auch Auswirkungen auf die Persönlichkeit. 

In diesem Blogbeitrag sprechen wir über die mögliche Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum. Im Anschluss daran erörtern wir, welchen Einfluss sie auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) nehmen kann. 

Die Auswirkungen einer Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum

Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger und langfristiger Cannabiskonsum die Persönlichkeit eines Menschen verändern kann. Eine Zunahme der Lethargie und ein Rückgang des Engagements für persönliche Ziele sind zwei der am häufigsten beobachteten Veränderungen. 

Menschen, die regelmäßig Cannabis konsumieren, sind in der Regel weniger motiviert und haben weniger Energie. Dadurch haben sie zunehmend Schwierigkeiten, ihre alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Die Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit ist eine weitere häufige Veränderung. 

Der Konsum von Marihuana kann zu Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, des Kurzzeitgedächtnisses und der Problemlösungsfähigkeiten führen. Dies kann sowohl im Berufs- als auch im Privatleben zu Problemen führen.

Darüber hinaus kann der Konsum von Cannabis die Stimmung beeinflussen. Manche Menschen erleben bei der Einnahme angenehme Gefühle wie Entspannung und Euphorie. Bei anderen Menschen kann der Konsum auch Angst, Paranoia und sogar Depressionen auslösen. 

Cannabiskonsum kann das Risiko für psychische Probleme erhöhen, insbesondere bei Menschen, die eine genetische Veranlagung dafür haben.

Die Auswirkungen einer Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum auf die MPU

Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger und langfristiger Cannabiskonsum die Persönlichkeit eines Menschen verändern kann. Eine Zunahme der Lethargie und ein Rückgang des Engagements für persönliche Ziele sind zwei der am häufigsten beobachteten Veränderungen. 

Menschen, die regelmäßig Cannabis konsumieren, sind in der Regel weniger motiviert und haben weniger Energie. Dadurch haben sie zunehmend Schwierigkeiten, ihre alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Die Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit ist eine weitere häufige Veränderung. 

Der Konsum von Marihuana kann zu Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, des Kurzzeitgedächtnisses und der Problemlösungsfähigkeiten führen. Dies kann sowohl im Berufs- als auch im Privatleben zu Problemen führen.

Darüber hinaus kann der Konsum von Cannabis die Stimmung beeinflussen. Manche Menschen erleben bei der Einnahme angenehme Gefühle wie Entspannung und Euphorie. Bei anderen Menschen kann der Konsum auch Angst, Paranoia und sogar Depressionen auslösen. 

Cannabiskonsum kann das Risiko für psychische Probleme erhöhen, insbesondere bei Menschen, die eine genetische Veranlagung dafür haben.

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Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum - Indikator für ein erhöhtes Unfallrisiko

Die MPU soll die Verkehrssicherheit gewährleisten. Gleichzeitig soll sie dabei Personen identifizieren, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsmerkmale oder Verhaltensmuster ein höheres Risiko für die Sicherheit im Straßenverkehr darstellen können. 

Jemand, der häufig Cannabis konsumiert, kann lethargisch, unkonzentriert oder anfällig für Stimmungsschwankungen sein. Dies kann als Indikator für ein höheres Unfallrisiko im Straßenverkehr gewertet werden. Im Rahmen der MPU kann dies zu einem Entzug der Fahrerlaubnis führen. 

MPU-Prüfer erkennen eine Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum

Die MPU-Prüfer bewerten während des Verfahrens mehrere Facetten der Persönlichkeit des Bewerbers. Dadurch soll festgestellt werden, ob er für das Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist oder nicht. 

Weitere Faktoren sind:

  •  Selbstkontrolle 
  • Risikobereitschaft
  • Verantwortungsbewusstsein 
  • Entscheidungsfähigkeit

Cannabiskonsum kann zu Persönlichkeitsveränderungen führen, die sich negativ auf diese Faktoren auswirken. Die Prüfer sind in der Lage, diese Veränderungen zu analysieren und erstellen darauf aufbauend das MPU-Gutachten.

MPU wegen Cannabis: Sie dient der Verkehrssicherheit und nicht der Bestrafung

Wichtig ist, dass die MPU nicht den gelegentlichen Cannabiskonsum an sich bestrafen oder verurteilen will. Vielmehr geht es darum, die Eignung eines jeden Fahrers für das Führen eines Fahrzeugs zu beurteilen. Dadurch sollen mögliche Risiken im Alltag, wie eine Cannabis-Psychose, reduziert werden. 

Allerdings kann sich der Konsum von Cannabis auf das MPU-Ergebnis auswirken. Insbesondere dann, wenn sich eine Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum feststellen lässt, die sich negativ auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit auswirkt. Ein gelegentlicher Konsum von Cannabis wird anders gewichtet als ein dauerhafter Konsum.

Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum - Wie besteht man die MPU?

Ein ehrliches und offenes Gespräch über den eigenen Cannabiskonsum erhöht die Wahrscheinlichkeit, ein positives MPU-Gutachten zu erhalten. Es ist wichtig, eine Änderung der eigenen Konsumgewohnheiten in Betracht zu ziehen. Dabei sollten mögliche psychische Schäden und psychotische Symptome durch den Marihuanakonsum untersucht werden. 

Dies kann beispielsweise durch die Teilnahme an einer Beratung oder Therapie erreicht werden, um den Konsum einzuschränken oder ganz einzustellen. Eine zielführende MPU-Beratung kann die Erfolgschancen maßgeblich erhöhen. 

Wichtig ist auch, dass jede Situation individuell bewertet wird. Es gibt keinen festen Standard dafür, wie ein Verkehrspsychologe der Prüfstelle auf Cannabiskonsum reagiert. Der MPU-Prüfer stützt seine Entscheidung auf eine gründliche Bewertung vieler verschiedener Faktoren, einschließlich der Persönlichkeit des Bewerbers und der ärztlichen Untersuchung.

Ein ernstzunehmendes Risiko - Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum

Cannabiskonsum kann die Persönlichkeit einer Person verändern und unter anderem zu Lethargie, kognitiven Beeinträchtigungen und Stimmungsschwankungen führen. Diese Veränderungen können Effekte auf die MPU haben, insbesondere wenn sie sich auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit auswirken.

Die MPU-Prüfer bewerten die Persönlichkeit eines Bewerbers, um seine Fahreignungl zu bestimmen. Eine Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum kann zu einem negativen MPU-Ergebnis führen. 

Es ist wichtig, offen mit dem eigenen Cannabiskonsum umzugehen. Zusätzlich sollten gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen werden, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Jede Situation wird individuell bewertet. Es gibt keine einheitliche Regel, wie der Konsum von Marihuana in der MPU zu behandeln ist.

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FAQ - Fragen und Antworten
Wann bekommt man Cannabis vom Arzt verschrieben?
Wenn eine schwere Krankheit vorliegt und herkömmliche Behandlungen unwirksam sind, kann ein Arzt Cannabis verschreiben. Bei bestimmten Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Krebs oder Epilepsie wird Cannabis häufig zur Therapie eingesetzt.
Ist es schwer Cannabis Patient zu werden?
Um ein Cannabis Patient zu werden, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Hier spielen die medizinische Notwendigkeit und das Krankheitsbild eine wichtige Rolle. Daher hängt eine ärztliche Verordnung von Marihuana immer von individuellen Faktoren ab.
Worauf muss man als Cannabis Patient im Straßenverkehr achten?
Als Cannabis Patient muss man immer verantwortungsvoll im Straßenverkehr handeln. Das bedeutet, dass man unmittelbar nach dem Konsum kein Fahrzeug führt und sich immer über die Risiken bewusst ist.
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