CBD – unerwünschte Nebenwirkungen für die Leber
CBD (Cannabidiol) hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Viele Menschen schwören auf die Vorteile seiner Wirkung, während andere unsicher bleiben oder sogar von negativen Erfahrungen und gesundheitlichen Auswirkungen berichten. Hierzu zählen auch die Nebenwirkungen von CBD auf die Leber.
Doch was genau steckt hinter dem nicht-psychoaktiven Cannabis-Wirkstoff CBD? Welche Nebenwirkungen für die Leber bringt CBD mit sich? Und wie kannst du die Risiken durch einen verantwortungsvollen Konsum verringern? Sedura klärt dich in diesem Artikel zu genau diesen Fragen auf.
Cannabidiol als hilfreiche Therapie für manche Patienten
CBD ist ein besonderer Wirkstoff aus der Cannabispflanze. Anders als THC, das bekannt für seine berauschende Wirkung ist, macht CBD nicht „high“. Stattdessen wird es oft in Form von CBD-Öl verwendet, um Beschwerden wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und verschiedene Schmerzen zu behandeln. Bei vielen, aber nicht bei allen Patienten sorgt CBD für eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation.
Verdacht auf Entzündung und Schädigung der Leber durch zu hohen CBD-Konsum
CBD wird oft wegen seiner vielfältigen Vorteile gelobt. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich seiner negativer Auswirkungen, die bei einigen Konsumenten auftreten. Einige Menschen berichten von Müdigkeit, Mundtrockenheit oder niedrigem Blutdruck nach der Einnahme von CBD.
In neueren Studien wird zudem darauf hingewiesen, dass hohe Mengen von CBD die Leber schädigen können. Tatsächlich haben Forscher bei manchen Personen, die regelmäßig CBD einnehmen, erhöhte Leberenzyme und damit unerwünschte Nebenwirkungen von CBD auf die Leber festgestellt.
Sind die Leberenzyme aufgrund der CBD-Einnahme erhöht, kann das auf eine Entzündung oder Schädigung der Leberzellen hinweisen. Das kann wiederum folgende gesundheitliche Probleme hervorrufen:
- Müdigkeit oder Schwäche
- Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust
- Übelkeit oder Erbrechen
- Gelbliche Haut oder Augen (Gelbsucht)
- Dunkler Urin
- Schwellungen im Unterbauch
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass solche Fälle vor allem bei sehr hohen CBD-Dosierungen beobachtet wurden. Eine gründliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker sowie regelmäßige Kontrollen sind daher unerlässlich, wenn man CBD einnimmt.
Kontrollierter und verantwortungsbewusster CBD-Konsum ist ein Muss
Trotz aller Vorteile ist es wichtig, CBD kontrolliert und verantwortungsbewusst zu konsumieren. Eine übermäßige oder falsche Einnahme kann Nebenwirkungen auf die Leber mit sich bringen. Informiere dich stets über die richtige Dosierung und suche bei Unsicherheiten medizinischen Rat. Schütze deine Gesundheit, indem du bewusst und informiert handelst.
Die sichere Dosierung kann bei CBD von Person zu Person variieren. Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf langsam zu erhöhen, wobei man stets auf mögliche Nebenwirkungen achtet.
Expertentipp:
Wer regelmäßig CBD einnimmt, sollte in Erwägung ziehen, seine Leberwerte regelmäßig beim Arzt überprüfen zu lassen. Dies gibt einen Einblick in die Gesundheit der Leber und mögliche Veränderungen.
Fazit
CBD bietet viele Vorteile, doch ist der Konsum des Cannabis-Wirkstoffes nicht risikofrei, besonders im Hinblick auf die Leber. Hohe CBD-Dosierungen oder ein falscher Konsum können zu ernsthaften Nebenwirkungen führen.
Daher gilt: Informiere dich umfassend zu CBD, bevor du mit der Anwendung beginnst. Ein verantwortungsvoller Konsum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du die Wirkung von CBD voll und ganz genießen und gleichzeitig deine Gesundheit schützen kannst.